15.04.2024, ein Jahr Bürgerkrieg im Sudan
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Seit einem Jahr herrscht Bürgerkrieg im Sudan – grundsätzlich – zwischen den zwei größten internen Mächten, der paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF), unter der Führung von Mohammed Hamdan Dagalo, und der Sudanesische Armee (SAF), unter Gen. Abdelfattah Al-Burhan.
Ein Ende des Konflikts ist leider noch nicht in Sicht.
Über den Hintergrund, den Stand und die Perspektiven des Konflikts empfehlen wir den Beitrag „Bürgerkrieg im Sudan“ von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und das Statement „Sudan: A Year of War“ von der International Crisis Group (ICG).
Der Krieg im Sudan: Wie Waffen und Netzwerke einen Machtkampf zerschlagen haben.
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Zehn Monate nach Beginn des Krieges im Sudan haben die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) unter der Führung von Mohammed Hamdan Dagalo den Kampf gegen Abdelfattah Al-Burhan und die Sudanesische Armee (SAF) gekippt. Die Eroberung des Sudan Brotkorbs, der Region Al-Jazira, im Dezember 2023 stellt den Höhepunkt von neuen regionalen Netzwerken, Waffenwechsel und taktischer Sabotage dar.
Die Doktorandin Hagar Ali vom Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien (German Institute for Global and Area Studies - GIGA) präsentiert eine Analyse der aktuellen Lage.
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Fotoausstellung beim Italienischen Generalkonsulat in Hannover, 11.3.-08.08.24
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Fotoausstellung zum Projekt "Neue italienische Emigration - Geschichte Italienere und Italienerinnen aus dem 21. Jahrhundert"
beim Italienischen Generalkonsulat in Hannover Freundallee, 27 – 30173 Hannover
11. März – 8. August 2024
Vernissage, 12. März 2024, 18 Uhr
Öffnungszeiten: Fotoausstellung beim Italienischen Generalkonsulat in Hannover, 11.3.-08.08.24
Addis Ababa Declaration zwischen Taqaddum und Rapid Support Forces (RSF)
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Das "Coordination Body of the Democratic Civil Forces" (Taqaddum, vertreten durch den ehemaligen Premierminister Hamdok) und die the "Rapid Support Forces" (RSF, vertreten durch Gen. Dagalo) haben am 02. Januar 2024 die sogenannte Addis-Abeba-Erklärung unterzeichnet. Die Erklärung soll als Grundlage für weitere Verhandlungen und eine politische Lösung des seit neun Monaten andauernden Krieges dienen.
Der sudanesische Militärführer Generalleutnant Abdel Fattah al-Burhan, Oberbefehlshaber der sudanesischen Armee (SAF) und Vorsitzender des Transitional Sovereignty Council, hat die Vereinbarung abgelehnt.
Bild: Deckblatt der Addis-Ababa-Declaration
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